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Große Chance für jungen Afghanen in Dresden

Eine Flucht, die in Dresden endet, dann Büffeln bis in die Nacht und eine Prüfung trotz Fieber: Heute ist Babrak Mehrabuddin dank seines Jobs glücklich in Dresden.

Von Peter Hilbert
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Der Abwassertechniker Babrak Mehrabuddin (l.) kümmert sich um die Anlagen im Kaditzer Klärwerk. Hier steht der einst geflüchtete Afghane mit seinem Ausbilder Reinhard Reißmann am Sandfang. Ihm hat der junge Fachmann viel zu verdanken.
Der Abwassertechniker Babrak Mehrabuddin (l.) kümmert sich um die Anlagen im Kaditzer Klärwerk. Hier steht der einst geflüchtete Afghane mit seinem Ausbilder Reinhard Reißmann am Sandfang. Ihm hat der junge Fachmann viel zu verdanken. © Peter Hilbert

Dresden. Babrak Mehrabuddin steht am Sandfang der Kläranlage neben Reinhard Reißmann. Der aus Afghanistan stammende Abwassertechniker und der technische Ausbilder der Stadtentwässerung freuen sich, dass der 32-Jährige und zwei weitere Afghanen heute als Fachkräfte bei dem Unternehmen arbeiten können. „Die Arbeit macht mir Spaß“, sagt Mehrabuddin, der als stolzer Familienvater in Dresden wohnt. „Die Stadtentwässerung hat uns eine Chance gegeben. Das macht nicht jeder Betrieb.“

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