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Dresden lässt tote Bäume fällen

Sechs Kiefern sind nicht mehr zu retten. Die Stadt hat Pläne mit der freiwerdenden Fläche.

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Ähnlich wie im vergangenen Jahr müssen an der Kleinzschachwitzer Gleisschleife abgestorbene Bäume gefällt werden.
Ähnlich wie im vergangenen Jahr müssen an der Kleinzschachwitzer Gleisschleife abgestorbene Bäume gefällt werden. © Archiv/Christian Juppe

Dresden. Im Stadtteil Kleinzschachwitz muss die Stadt sechs tote Bäume fällen lassen. Das betrifft ausschließlich Kiefern. Sie seien wegen der trockenen und heißen Sommer abgestorben, teilte das Rathaus mit. Die Kiefern stehen in der Gleisschleife an der Berthold-Haupt-Straße. Sie werden bis zum Freitag gefällt.

Doch dabei soll es nicht bleiben. Ähnlich der Kiefernaufforstung im benachbarten Kleinzschachwitzer Waldpark sind Neupflanzungen geplant. Bäume dürfen laut dem Bundesnaturschutzgesetzes und der Gehölzschutzsatzung der Stadt nur nach Genehmigung gefällt werden. Außerdem ist das nur in der Zeit vom 1. Oktober bis 28. Februar erlaubt. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit sind aber auch Fällungen außerhalb dieses Zeitraumes statthaft.

Zuständig für Baumfällungen, Planung, Pflege und Verkehrssicherheit der Straßenbäume im öffentlichen Verkehrsraum sowie für die Bäume in Park- und Grünanlagen ist das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft. Das Umweltamt der Stadt kümmert sich um die Fällgenehmigungen auf privaten Grundstücken. (SZ/csp)

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