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Messerangriff: Staatsanwalt fordert Höchststrafe

Im Mordprozess um den Anschlag eines Dschihadisten auf ein homosexuelles Paar in Dresden haben nun die Plädoyers begonnen.

Von Alexander Schneider
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Der beschuldigte Abdullah H. während des Prozesses am Oberlandesgericht Dresden.
Der beschuldigte Abdullah H. während des Prozesses am Oberlandesgericht Dresden. © dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Seit einem knappen Monat befasst sich das Oberlandesgericht Dresden mit dem islamistisch motivierten Mordanschlag auf ein Touristenpaar im Oktober 2020 in Dresden. Ein damals 20-jähriger Syrer stach von hinten und ohne Vorwarnung auf die beiden Männer ein. Für einen 55-jährigen aus Krefeld kam jede Hilfe zu spät, sein Partner, ein 53-Jähriger aus Köln überlebte das Attentat. Während der Angeklagte nach wie vor schweigt, schloss das Gericht am Donnerstag die Beweisaufnahme.

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