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Dresden: Palais Oppenheim nicht aufgeben

Die neuen Investoren der Lingnerstadt wollen das zerstörte Gebäude nicht wiederaufbauen. Dabei gebe es einen, der es tun würde.

Von Kay Haufe
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so könnte das wieder aufgebaute Palais Oppenheim aussehen.
so könnte das wieder aufgebaute Palais Oppenheim aussehen. © Visualisierung: Arte4D/Andreas Hummel

Dresden. Die neuen Ideen für das Lingnerstadt-Areal sorgen für Aufruhr unter baugeschichtlich Interessierten in der Stadt. Doch nicht der Fakt, dass dort ein Wohnungs- und Gewerbemix aus Holzfassaden entstehen soll, ist Hauptthema der Diskussionen, sondern die Absage der Eigentümerfirma Gateway Real Estate AG zum Projekt Wiederaufbau des Palais Oppenheim. Der Gottfried-Semper-Club Dresden macht sich seit Jahren für den Wiederaufbau des Neorenaissance-Baus stark, in dem ein sächsisch-jüdisches Kulturzentrum entstehen könnte.

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