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Geheimnisse der Pillnitzer Schlosskapelle

Wie Restauratoren mit einer Art Radiergummi Schäden beseitigen und die Farben der Gemälde wieder leuchten lassen. Auch im Lustgarten wird es bunt.

Von Kay Haufe
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Ein außergewöhnlicher Blick in die frisch restaurierte Schlosskapelle von der Orgel aus.
Ein außergewöhnlicher Blick in die frisch restaurierte Schlosskapelle von der Orgel aus. © Marion Doering

Dresden. Das leuchtende Blau in den zehn Wand- und Deckengemälden zieht den Besucher der Pillnitzer Schlosskapelle sofort in den Bann. Sie stammen von Carl Christian Vogel von Vogelstein, der sie erst in der italienischen Freskotechnik in einem feuchten Malgrund ausführte. Weil er darin aber noch nicht so erfahren war, hat er sie anschließend auf trockenem Grund noch einmal in der Seccotechnik übermalt.

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