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Stadtentwässerung Dresden: Schon 25 Millionen Euro Stromkosten gespart

Die Stadtentwässerung verbraucht nicht nur weniger Energie, sondern erzeugt den Großteil auch selbst. Wie sich das seit dem Ukraine-Krieg auszahlt.

Von Peter Hilbert
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Susanne Ramm-Dittrich steht an den Kaditzer Faultürmen. In denen wird Gas gewonnen, aus dem letztlich Strom erzeugt wird. Die zuständige Elektrofachkraft freut sich, dass die Stadtentwässerung einen Großteil der benötigten Energie selbst erzeugt.
Susanne Ramm-Dittrich steht an den Kaditzer Faultürmen. In denen wird Gas gewonnen, aus dem letztlich Strom erzeugt wird. Die zuständige Elektrofachkraft freut sich, dass die Stadtentwässerung einen Großteil der benötigten Energie selbst erzeugt. © Peter Hilbert

Dresden. Die Inflation erlebt nach dem Beginn des Ukraine-Krieges Höhenflüge. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Teuerungsrate im März auf 7,3 Prozent. Das ist der höchste Wert seit der Wiedervereinigung. Angeheizt wird dieInflation besonders von den Energiepreisen. Schließlich kommt viel Gas und Öl aus Russland, das die Ukraine überfallen hatte. Für die Stadtentwässerung Dresden zahlt sich jetzt eine Strategie aus, die sie seit vielen Jahren verfolgt.

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