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Dresden: Tunnelblick zum Abschied

Die Röhre unter der Elbe muss nur noch geflimmert werden. Warum sie für Dresdens Fernwärmechef die Krönung seines Berufslebens ist.

Von Peter Hilbert
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Bernd Lehmann bei seiner Inspektionsrunde im neuen Elbtunnel an der Marienbrücke. Der Fernwärme-Abteilungsleiter freut sich, dass dieses gewaltige Bauwerk am Ende seines Berufslebens fertiggestellt werden konnte.
Bernd Lehmann bei seiner Inspektionsrunde im neuen Elbtunnel an der Marienbrücke. Der Fernwärme-Abteilungsleiter freut sich, dass dieses gewaltige Bauwerk am Ende seines Berufslebens fertiggestellt werden konnte. © René Meinig

Dresden. Für Bernd Lehmann sind die Tage seines Berufslebens gezählt. "Am 16. Juni ist mein letzter Arbeitstag", sagt der 65-Jährige. Als Abteilungsleiter ist er seit 2001 für den Betrieb des Dresdner Fernwärmenetzes zuständig. Das hat viele Bauwerke, die jetzt durch ein ganz besonderes ergänzt werden: den Fernwärmetunnel, der in Höhe der verlängerten Uferstraße an der Marienbrücke unter der Elbe hindurchführt.

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