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Alarmierende Entwicklung bei Unfällen in Dresden

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist zurückgegangen. Das liegt auch an Corona, sagt die Polizei. Dennoch ist es für eine Fahrer-Gruppe gefährlicher geworden.

Von Christoph Springer
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Blumen, Kerzen, Kuscheltiere und Abschiedsbriefe: Die Anteilnahme am Tod des Sechsjährigen, der im August 2020 von einem Auto erfasst wurde, war groß.
Blumen, Kerzen, Kuscheltiere und Abschiedsbriefe: Die Anteilnahme am Tod des Sechsjährigen, der im August 2020 von einem Auto erfasst wurde, war groß. © Archiv/Christian Juppe

Dresden. Dieser Unfall erschütterte im vergangenen Jahr die Dresdner. Auf der Budapester Straße starb am 22. August ein sechsjähriger Junge bei einem Autounfall. Er war von einem Mercedes erfasst und gegen die Glasscheibe einer Haltestelle geschleudert worden. Der Verdacht: Der Mercedesfahrer war an einem illegalen Rennen beteiligt. Der Prozess gegen ihn und seinen "Gegner" läuft noch. Den zwei Rasern droht eine Verurteilung wegen illegalen Kfz-Wettrennens mit Todesfolge, dem 32-jährigen Hauptangeklagten darüber hinaus ein Schuldspruch wegen fahrlässiger Tötung.

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