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Wo landet das Holz aus der Dresdner Heide?

Erst musste aufgrund der Trockenheit und wegen des Borkenkäfers zu viel Holz eingeschlagen werden, jetzt fehlt es. Heiko Müller von Sachsenforst erklärt, warum.

Von Kay Haufe
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Heiko Müller von Sachsenforst sitzt auf Kiefernstammholz für ein familiengeführtes Sägewerk in Ostsachsen. Daraus werden Bretter und Balken für private Bauvorhaben. Die Kiefern waren knapp 100 Jahre alt.
Heiko Müller von Sachsenforst sitzt auf Kiefernstammholz für ein familiengeführtes Sägewerk in Ostsachsen. Daraus werden Bretter und Balken für private Bauvorhaben. Die Kiefern waren knapp 100 Jahre alt. © Marion Doering

Dresden. Kaum jemand versteht es: Zimmerleute, Dachdecker und Handwerksbetriebe haben in Sachsen und ganz Deutschland große Probleme, sich mit Holz zu versorgen. Und das, obwohl in Deutschland in den vergangenen beiden Jahren Holz in bisher unerreichtem Ausmaß eingeschlagen wurde, rund 80 Millionen Kubikmeter allein 2020.

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