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Rätsel um Findling im Dresdner Zwingerhof

Archäologen haben den Brocken im Untergrund entdeckt, seine Inschrift gibt noch Rätsel auf. Warum bei den Arbeiten auch das Kronentor gesperrt wird.

Von Peter Hilbert
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Gesteinsexperte Jan-Michael Lange (l.) und Archäologe Hartmut Olbrich inspizieren den Findling mit der kyrillischen Schrift im Zwingerhof. Zum Auftakt der Grabungen wurde hier viel entdeckt.
Gesteinsexperte Jan-Michael Lange (l.) und Archäologe Hartmut Olbrich inspizieren den Findling mit der kyrillischen Schrift im Zwingerhof. Zum Auftakt der Grabungen wurde hier viel entdeckt. © Sven Ellger

Dresden. Seit dem Jahresbeginn ist der Zwingerhof in Dresden eine Großbaustelle. Mit Bauzäunen gesperrt ist der gesamte Bereich vor der Bogengalerie J mit dem Porzellanpavillon. Ende Februar war Hartmut Olbrich mit seinem Grabungsteam vom Landesamt für Archäologie angerückt, um den Untergrund freizulegen. Ist der untersucht, lässt der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) dieses erste Viertel sanieren. Die Archäologen haben dort bereits viel entdeckt.

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