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Dresdner Bürgermeister-Streit: "OB Hilbert muss seine Maximalposition aufgeben"

Da bereits aus der eigenen Partei von Dirk Hilbert (FDP) andere Auffassungen zur Besetzung der Beigeordneten geäußert werden, müsse Dresdens Oberbürgermeister nun Zugeständnisse machen. Das könnte der Durchbruch sein.

Von Andreas Weller
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Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) müsse sich nun bewegen, wird im Dresdner Bürgermeister-Streit gefordert.
Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) müsse sich nun bewegen, wird im Dresdner Bürgermeister-Streit gefordert. © Sven Ellger

Dresden. Der stellvertretende Vorsitzende der Dresdner FDP und Ex-Landtagsabgeordnete Carsten Biesok hat am Wochenende öffentlich bekannt: "Diese Machtkonzentration wäre zu groß". Biesok bezieht diese Aussage auf die Forderungen von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und FDP-Fraktionschef Holger Zastrow, neben dem OB auch den wohl zweitwichtigsten Posten des Dresdner Finanzbürgermeisters im Rathaus für die FDP zu beanspruchen. Das veranlasst die weiteren Verhandlungspartner zu klaren Forderungen an Hilbert und Zastrow.

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