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Geldschein mit AfD-Werbung gestempelt

Der verdächtige Zehn-Euro-Schein steckte im Portemonnaie eines Dresdners. Das hatte Folgen im nächsten Geschäft. Warum die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Von Christoph Springer
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Wertlos oder nicht? Die Staatsanwaltschaft prüft den Fall.
Wertlos oder nicht? Die Staatsanwaltschaft prüft den Fall. ©  privat

Dresden. Damit hat der Stempler nicht gerechnet: Die Staatsanwaltschaft ermittelt, sie will dem Mann oder der Frau auf die Spur kommen. Denn der Geldschein, den er oder sie mit Wahlwerbung der AfD bestempelt hat, ist womöglich nichts mehr wert. Jedenfalls ist es nicht möglich, mit solch einem Geldschein problemlos zu bezahlen. Er sei nicht mehr "umlauffähig", heißt das in der Bankensprache.

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