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Dresdner Haushalts-Loch: "Mieser Stil"

Das Defizit von 119,4 Millionen Euro erwischte die Dresdner Stadträte zum Teil kalt. Der Grüne Michael Schmelich sieht die Haushaltsverhandlungen torpediert.

Von Andreas Weller
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Grünen-Stadtrat Michael Schmelich schimpft auf Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD).
Grünen-Stadtrat Michael Schmelich schimpft auf Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD). © Archiv: Sven Ellger

Dresden. Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD) hat die Stadträte darüber informiert, dass es ein größeres Finanz-Problem in Dresden gibt. Steuereinbrüche wegen der Corona-Pandemie, weniger Geld vom Land und höhere Personalkosten führen zu 119,4 Millionen Euro Defizit bis 2025. Die Stadträte reagieren darauf sehr unterschiedlich. Denn diese Nachricht erreicht sie in der heißen Phase der Haushaltsverhandlungen für 2021 und 2022.

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