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Dresdner Marmor-Prunkvasen sind zurück

14 Jahre lang waren die Sockel am Großen Garten verwaist . Wie es gelang, die Meisterwerke des Italieners Antonio Corradini zu kopieren.

Von Peter Hilbert
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Der Steinbildhauermeister Marcus Faust (l.) und der Steinbildhauer Tillmann Richter freuen sich, dass die kopierten Prunkvasen jetzt auf den Sockeln stehen. Faust hat den Deckel, Richter die Köpfe an der rechten Vase „Vier Elemente“ gefertigt.
Der Steinbildhauermeister Marcus Faust (l.) und der Steinbildhauer Tillmann Richter freuen sich, dass die kopierten Prunkvasen jetzt auf den Sockeln stehen. Faust hat den Deckel, Richter die Köpfe an der rechten Vase „Vier Elemente“ gefertigt. © Christian Juppe

Dresden. Nach 14 Jahren bietet sich am Zugang der Hauptallee zum Großen Garten an der Lennéstraße ein neues altes Bild. Jetzt stehen die beiden kopierten Marmor-Prunkvasen „Vier Elemente“ und „Vier Erdteile“ auf ihren Sockeln. So können Passanten die außergewöhnlichen Kunstwerke wieder bewundern. Am Freitagnachmittag hat der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) die imposanten Skulpturen an den Schlösserbetrieb übergeben.

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