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Dresdner Straßen: Mehr Winterschäden

Die Stadt hat alle Straßen abfahren lassen. Danach haben die Verantwortlich eine Schadensbilanz erstellt.

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Die Winterschäden in Dresden sind dieses Mal besonders groß.
Die Winterschäden in Dresden sind dieses Mal besonders groß. © Archiv/Jan Woitas/dpa-Zentralbild

Dresden. Der Schnee ist weg und viele Straßen sehen schlimm aus. Jedes Jahr ist es dasselbe. Die Stadt hat die Winterschäden aufgenommen. Simone Prüfer, die Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes stellt fest: Die Schäden sind größer als in den Vorjahren.

Das war aus Sicht der Amtsleiterin auch zu erwarten, denn der Winter war kälter und es gab mehr Schnee als in den vorangegangenen Jahren. Alle drei Straßeninspektionen der Stadt haben ihre Bereiche abgefahren. Das Ergebnis: Auf etwa 140 Straßen gibt es neue Winterschäden. Dazu gehören unter anderem die Bergmannstraße, die Teplitzer Straße, der Lange Weg, die Saalhausener Straße, die Wilschdorfer Straße und die Ullersdorfer Straße.

Stadt vergibt Reparaturaufträge

Die neuen Schäden sollen provisorisch repariert werden. Die meisten der Löcher soll der Regiebetrieb Zentrale Technische Dienstleistungen stopfen. Erste Schäden haben die Mitarbeiter des städtischen Unternehmens bereits abgearbeitet, unter anderem auf der Teplitzer Straße und dem Langen Weg.

Größere Schäden werden von Firmen beseitigt, die die Stadt damit beauftragt. Dazu kann auch gehören, dass ganze Straßenstücke eine neue Decke bekommen. Zumeist werde dabei sogenanntes Heißmischgut verwendet, das sich bei den aktuellen Temperaturen gut herstellen und verarbeiten lässt.

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