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Dresdner Verkehrsmuseum öffnet wieder

Fast ein halbes Jahr lang konnte das Museum am Neumarkt nicht besucht werden. Was Besucher jetzt bedenken müssen.

Von Christoph Springer
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Das Verkehrsmuseum öffnet an diesem Freitag wieder nach einer fast sechsmonatigen Corona-Pause.
Das Verkehrsmuseum öffnet an diesem Freitag wieder nach einer fast sechsmonatigen Corona-Pause. © PR/Igor Semechin

Dresden. Nach einem knappen halben Jahr ohne Besucher öffnet an diesem Freitag das Verkehrsmuseum erstmals wieder für Besucher. 10 bis 18 Uhr kann das Museum von Freitag bis Sonntag besucht werden, montags bis donnerstags ist vorerst weiter geschlossen. "Wir bieten unseren Gästen mit unseren Ausstellungen eine sichere Umgebung für ein entspanntes, anregendes Kulturerlebnis", meint Michael Vogt, der Direktor des Verkehrsmuseums.

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Höhepunkt ist aktuell die neue Dauerausstellung Schienenverkehr, die seit ihrer Eröffnung Ende Oktober pandemie-bedingt nur eine Woche lang besucht werden konnte. Auch die übrigen permanenten Ausstellungen, der Modellbahnsaal und der Verkehrsgarten seien geöffnet, teilt Museumssprecher Manuel Halbauer mit. Noch nicht geöffnet ist derzeit die Sonderausstellung „Zu den Sternen – Abenteuer Raumfahrt“. Sie sollte ab Mitte April fertig sein, wird aber erst ab Mai öffnen, so Halbauer weiter.

Zum Besuch des Verkehrsmuseums müssen die Gäste einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorweisen und vorab über die Website des Verkehrsmuseums ein Zeitfenster-Ticket buchen. Die Gesamtzahl der Besucherinnen und Besucher ist begrenzt. Zur etwaigen Kontaktnachverfolgung müssen sich alle Gäste außerdem mit ihren persönlichen Daten registrieren. Darüber hinaus gelten in dem Museum am Dresdner Neumarkt die gängigen Corona-Regeln: mindestens 1,5 Meter Abstand, Hygiene-Regeln beachten, medizinische oder FFP2-Masken tragen.

Die Öffnung des Verkehrsmuseums hat so lange Bestand, wie – gemäß der Sächsischen Corona-Schutzverordnung – auf den Normalstationen der Sächsischen Krankenhäuser nicht mehr als 1.300 Betten mit Corona-Patienten belegt sind, erklärt Museumssprecher Halbauer. Auch neue Regelungen des Infektionsschutzgesetzes könnten dazu führen, dass wieder geschlossen werden muss.

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