Dresden. Am Nachmittag soll es losgehen, etwa gegen 15 Uhr. Die Wetterfirma von Meteorologe und Moderator Jörg Kachelmann kündigt Neuschnee in Dresden an. Es wird nicht viel, aber es kann bis tief in die Nacht immer wieder schneien, lesen seine Wetterfachleute aus ihren Computerberechnungen.
Ähnlich ist die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD). "Ab Mittag aufkommender, meist geringfügiger Schneefall", heißt es da. Anders als bei Kachelmann heißt es aber, dass das Schneegebiet Dresden erst am Abend erreicht. Es bestehe Glatteisgefahr, warnt der DWD.
Der Winterdienst ist bereits seit dem Montagmorgen um 4 Uhr im Einsatz. Es musste aber nicht Schnee geräumt werden, 45 Mitarbeiter waren mit 38 Fahrzeugen unterwegs, um zu streuen. Auch die Stadt, die besonders detaillierte Wettervorhersagen bekommt, rechnet an diesem Montag mit Neuschnee. "Da für die zweite Tageshälfte Regen oder leichter Schneefall vorhergesagt sind, plant der Winterdienst mit einer zweiten Schicht bis mindestens 21 Uhr", teilen die Verantwortlichen mit. (SZ/csp)