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Schwerlasttransport: Geisterfahrt mit 255 Tonnen

Bis zu 100 Schwerlasttransporte begleitet die Dresdner Polizei jedes Jahr. Das nächtliche Geschäft ist eine logistische Herausforderung. Ein Report.

Von Alexander Schneider
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Feinarbeit vor der Moritzburger Schlosskulisse. Ein Lkw zieht die schwere Fracht um die Kurve in die Schloßallee.
Feinarbeit vor der Moritzburger Schlosskulisse. Ein Lkw zieht die schwere Fracht um die Kurve in die Schloßallee. © Sven Ellger

Dresden. Es ist eine Fracht der Superlative. Eine Gasturbine von Siemens aus Görlitz, 255 Tonnen schwer, 4,80 Meter hoch und 5,80 Meter breit, wird am Mittwoch auf Weltreise geschickt. Die Kraftmaschine soll eines Tages in Japan rotieren. Doch ehe es so weit ist, rotieren andere: die Fahrer der Spedition Bender mit ihren drei Zugmaschinen und Begleitfahrzeugen, ein Erfurter Transportexperte mit seinen fünf Mitarbeitern, einige Beamte der Verkehrspolizei, die für freie Fahrt sorgen.

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