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Fast die Hälfte der Dresdner kauft nicht in der Innenstadt ein

Viele Dresdner sind mit den Einkaufsmöglichkeiten in ihrer Stadt zufrieden. Nur die Hälfte kauft jedoch in der Innenstadt ein. Wo es noch Nachholbedarf gibt.

Von Kay Haufe & Sandro Pohl-Rahrisch
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Auf der nördlichen Prager Straße sind die meisten Passanten in Dresden unterwegs - bis zu 50.000 potenzielle Kunden werden an einkaufsstarken Samstagen hier gezählt.
Auf der nördlichen Prager Straße sind die meisten Passanten in Dresden unterwegs - bis zu 50.000 potenzielle Kunden werden an einkaufsstarken Samstagen hier gezählt. © Archivfoto: Rene Meinig

Dresden. Volle Läden, eine gut gefüllte Prager Straße an den Einkaufssamstagen - das Jahr begann gut für Dresdens Innenstadthändler. Schon am ersten Januar-Samstag waren mit 52.318 Passanten rund 3.000 Menschen mehr auf der nördlichen Prager Straße unterwegs als im Samstags-Durchschnitt.

Danach waren wohl alle Weihnachtsgutscheine und Geldgeschenke eingelöst - die Samstagsfrequenzen sanken unter den Durchschnitt, bevor sie am 4. Februar wieder auf fast 50.000 kletterten, wie das Passantenfrequenz-Portal Hystreet.com ermittelt hat. Man könnte meinen, die Sorgen, dass die Dresdner Innenstadt nicht attraktiv genug ist und deshalb weniger Besucher kommen, wären unbegründet. Neue Ergebnisse zum Einkaufsgeschehen zeigen jedoch, dass nur wenige Dresdner regelmäßig in der City einkaufen.

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