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Läden dicht: Handelsfläche in Dresden schrumpft

Flächenmäßig gehen die Shopping-Angebote in Dresden zurück. Der Trend habe schon vor Corona eingesetzt. Welche Läden und Stadtteile betroffen sind.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Die Prager Straße in Dresden ist wieder voll - trotz Maskenpflicht. Einige Händler haben den Lockdown jedoch nicht geschafft. Der Online-Handel erzeugt zusätzlichen Druck.
Die Prager Straße in Dresden ist wieder voll - trotz Maskenpflicht. Einige Händler haben den Lockdown jedoch nicht geschafft. Der Online-Handel erzeugt zusätzlichen Druck. © Christian Juppe

Dresden. Erstmals seit dem Abriss des Centrum-Warenhauses im Jahr 2007 ist die Verkaufsfläche in Dresden wieder geschrumpft. So standen im vergangenen Jahr 10.000 Quadratmeter weniger zum Shopping zur Verfügung, teilt die Stadtverwaltung auf Anfrage von SPD-Stadträtin Kristin Sturm mit. Der Rückgang falle mit einem Prozent gemessen an der Gesamtverkaufsfläche zwar gering aus, sei aber nicht zu übersehen. "Es ist bereits deutlich erkennbar, dass sich der Leerstand im Dresdner Einzelhandel im letzten Jahr wesentlich erhöht hat, zum Beispiel entlang der Wilsdruffer Straße oder in Teilbereichen der Prager Straße", heißt es aus dem Rathaus.

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