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Trotz hoher Preise: Dresdner essen ihre Martinsgans

Die Gastronomen verlangen in diesem Jahr mehr Geld für den Gänsebraten. Warum das nicht immer kostendeckend ist und ob nun weniger Gäste den Martinstag im Restaurant feiern.

Von Nora Domschke & Julia Vollmer
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Küchenchef Fabian Opitz bereitet im Striesener Restaurant Stresa in dieser Woche 150 Portionen Gänsekeulen zu. Die Martinsgans ist in Dresden nach wie vor sehr gefragt.
Küchenchef Fabian Opitz bereitet im Striesener Restaurant Stresa in dieser Woche 150 Portionen Gänsekeulen zu. Die Martinsgans ist in Dresden nach wie vor sehr gefragt. © Sven Ellger

Dresden. Wer in diesem Jahr eine Martinsgans im Restaurant genießen will, muss dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen, als bisher. Weil die Geflügelzüchter mit gestiegenen Kosten für Jungtiere, Futter und Strom im Stall konfrontiert sind, ist der Preis für eine küchenfertige Gans in die Höhe geklettert. Dazu kommen höhere Löhne für die Mitarbeiter und teurer Diesel für die Traktoren. Im Schnitt kostet die deutsche Gans in diesem Jahr 15 Prozent mehr.

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