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Generation Corona: "Genug von meinem Schreibtisch"

Die TU Dresden hat sich in eine Impf- und Teststelle verwandelt. Aber wo sind die Studenten geblieben? Zu Besuch bei einigen von ihnen.

Von Luisa Zenker
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Politikstudentin Anne Herpertz studiert seit zwei Jahren fast ausschließlich am Computer. Kaum Präsenzvorlesungen, keine Mensa-Verabredungen, keine Partys - die junge Generation wartet in ihren kleinen vier Wänden darauf, dass die Pandemie vorbei ist.
Politikstudentin Anne Herpertz studiert seit zwei Jahren fast ausschließlich am Computer. Kaum Präsenzvorlesungen, keine Mensa-Verabredungen, keine Partys - die junge Generation wartet in ihren kleinen vier Wänden darauf, dass die Pandemie vorbei ist. © René Meinig

Dresden. Der Campus der Technischen Universität Dresden (TU) hat sich verändert. In den einstigen Seminarräumen stehen nun Ärzte mit Spritzen und Aufklärungsbögen in der Hand. Rentner, Jugendliche, Eltern warten geduldig vor den Hörsälen. "Ärmel hoch" steht auf den Eingangstüren. Die Uni hat sich in eine Impfstelle verwandelt. Aber wo sind sie abgeblieben, die jungen Studenten?

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