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Hat Dresden beim Feriendorf Langebrück versagt?

Eigentlich wollte die Stadt das Feriendorf Langebrück mit dem beliebten Erholungsgebiet kaufen. Nun kommt es anders. Einige fürchten rechte Umtriebe des künftigen Besitzers und sprechen von Versagen.

Von Andreas Weller
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Das Feriendorf Langebrück kann nach rund vier Jahren Streit den Besitzer wechseln.
Das Feriendorf Langebrück kann nach rund vier Jahren Streit den Besitzer wechseln. © Marion Doering

Dresden. Rund vier Jahre dauerte das Hickhack um das Idyll am Stadtrand von Dresden. Der Eigentümer wollte das Feriendorf Langebrück verkaufen, hatte auch einen Interessenten, der es weiterbetreibt. Der ist kein Unbekannter.

Dann zog die Stadt die Option, das Vorkaufsrecht auszuüben. Der Interessent legte Widerspruch dagegen ein. Nach langem Hin und Her hat die Stadt sich nun entschieden, vom Vorkaufsrecht zurückzutreten. Doch die Diskussion ist damit noch lange nicht beendet.

Wie war die Ausgangslage beim Feriendorf?

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