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Hitze treibt Wasserverbrauch auf Rekordwert

Schon monatelang ist es extrem trocken, der Wassernachschub ist begrenzt. Wo Dresden versucht, die Trinkwasser-Versorgung zu sichern.

Von Peter Hilbert
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Dürres Dresden: Im Juni gab es kaum einen Tag, an dem mehr als ein Liter Regen pro Quadratmeter gefallen ist.
Dürres Dresden: Im Juni gab es kaum einen Tag, an dem mehr als ein Liter Regen pro Quadratmeter gefallen ist. ©  Archivfoto: Sven Ellger

Dresden. Ohne Ohrenschützer geht im Talsperrenpumpwerk an der Freitaler Windbergallee derzeit nichts. Hier prüft der Coschützer Wasserwerksmeister Marcel Kaiser, ob an der Anlage alles funktioniert – natürlich mit Ohrenschützern. Denn bei der derzeitigen Hitze arbeitet das Pumpwerk unablässig, um den Nachschub für Dresdens größtes Wasserwerk zu sichern, das auch das größte Sachsens ist. Bis zu 5.000 Kubikmeter stündlich saugt die Pumpe durch die Leitung, die von einem 400 Kilowatt starken Elektromotor angetrieben wird.

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