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Bündnis fordert Mietenstopp in Dresden

Sechs Jahre lang sollen die Mieten in Dresden eingefroren werden, fordert ein Bündnis, das den "Mietenwahnsinn" beenden will. Das sind die genauen Ziele.

Von Dominique Bielmeier
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Kundgebung eines Bündnisses aus Mieterverein, Gewerkschaften, Volkssolidarität und dem Dresdner Aktionsbündnis "Mietenwahnsinn stoppen" auf dem Neustädter Markt in Dresden.
Kundgebung eines Bündnisses aus Mieterverein, Gewerkschaften, Volkssolidarität und dem Dresdner Aktionsbündnis "Mietenwahnsinn stoppen" auf dem Neustädter Markt in Dresden. © Sven Ellger

Dresden. Die Uhrzeit ist nicht zufällig gewählt: Dass sich das Bündnis "Mietenwahnsinn stoppen" zusammen mit dem Dresdner Mieterverein, dem DGB-Stadtverband und der Volkssolidarität Sachsen am Samstag ausgerechnet um 11.55 Uhr vor dem Goldenen Reiter in der Inneren Neustadt versammelt, soll symbolisieren, wie dringend - buchstäblich fünf vor zwölf - es den Akteuren ist, dass die Mieten in Dresden nicht weiter erhöht werden. Zeitgleich findet in rund 80 weiteren deutschen Städten ein Aktionstag statt. Gemeinsames Symbol überall: die gehobene rote Hand auf Pappschildern.

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