Sechs Jahre lang sollen die Mieten in Dresden eingefroren werden, fordert ein Bündnis, das den "Mietenwahnsinn" beenden will. Das sind die genauen Ziele.
Dresden. Die Uhrzeit ist nicht zufällig gewählt: Dass sich das Bündnis "Mietenwahnsinn stoppen" zusammen mit dem Dresdner Mieterverein, dem DGB-Stadtverband und der Volkssolidarität Sachsen am Samstag ausgerechnet um 11.55 Uhr vor dem Goldenen Reiter in der Inneren Neustadt versammelt, soll symbolisieren, wie dringend - buchstäblich fünf vor zwölf - es den Akteuren ist, dass die Mieten in Dresden nicht weiter erhöht werden. Zeitgleich findet in rund 80 weiteren deutschen Städten ein Aktionstag statt. Gemeinsames Symbol überall: die gehobene rote Hand auf Pappschildern.