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Viele Wünsche für Dresdens Landtags-Neubau

Der Freistaat will am Haus der Presse bauen, weil der Altbau des Landtages sanierungsreif ist. In der Gestaltungskommission gab es auch Kritik.

Von Kay Haufe
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So soll das neue Landtagsgebäude von der Packhofstraße aus gesehen aussehen.
So soll das neue Landtagsgebäude von der Packhofstraße aus gesehen aussehen. © Visualisierung: Heinle, Wischer

Dresden. Statt eines 31 Meter hohen Turmes soll es jetzt eine 90 Meter lange Fassade werden. Der Behördenneubau, den der Freistaat Sachsen zunächst als Interimsgebäude für den Sächsischen Landtag nutzen will, soll im Packhofareal entstehen, zwischen Haus der Presse, Erlweinspeicher und Herbert-Wehner-Haus. Der Entwurf des Architekturbüros Heinle, Wischer und Partner sieht eine einheitlich gerasterte Fassade in hellem Klinker vor, durchbrochen nur von großen Dachterrassen, auf denen Bäume in Kübeln wachsen. "Wir sind für Anregungen durchaus offen", sagt Architekt Jens Krauße.

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