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Der aufwendige Dresdner Lahmann-Speisesaal

Das Bauvorhaben hat nicht nur durch die Notsicherung großen zeitlichen Verzug. Wie es jetzt im historischen Gebäude weitergeht.

Von Kay Haufe
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Architekt Jörg Zimmermann steht unter der wertvollen Holzbalkendecke des alten Speisesaales vom Lahmann-Sanatorium.
Architekt Jörg Zimmermann steht unter der wertvollen Holzbalkendecke des alten Speisesaales vom Lahmann-Sanatorium. © Christian Juppe

Dresden. Vor gut zweieinhalb Jahren hat das Gebäude an der Bautzner Landstraße für Schlagzeilen gesorgt: Mit großen Holzstützen musste das Technische Hilfswerk im Februar 2019 den einstigen Speisesaal des Lahmann-Sanatoriums sichern, weil sich die Südfassade nach vorn geneigt hatte. Inzwischen ist das Gerüst abgebaut und im Inneren viel passiert. Doch die Notsicherung und nachfolgende Sicherungsarbeiten haben den Bauherren nicht nur mehr als ein Jahr Zeitverzug beschert, sondern auch gut eine Million Euro an Mehrkosten. "Wir sind allerdings sehr dankbar, dass wir große finanzielle Unterstützung vom Denkmalschutz für die Sicherung erhalten haben", sagt der das Projekt betreuende Architekt Jörg Zimmermann.

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