SZ + Dresden
Merken

Lingnerstadt: Keine Chance mehr fürs Palais Oppenheim?

Der Investor hat jetzt neue Fassadenpläne für das Dresdner Neubauprojekt vorgestellt. Was er vom Wiederaufbau des historischen Palais hält.

Von Kay Haufe
 6 Min.
Teilen
Folgen
So soll der erste Abschnitt der neuen Lingnerstadt zur St. Petersburger Straße aussehen.
So soll der erste Abschnitt der neuen Lingnerstadt zur St. Petersburger Straße aussehen. © Gateway Real Estate

Dresden. Nächster Auftritt für die Lingnerstadt-Pläne. Zum zweiten Mal war die Gateway Real Estate als Eigentümer und Investor des Areals zwischen Bürgerwiese, St. Petersburger und Grunaer Straße in die Dresdner Gestaltungskommission geladen. Beim ersten Mal mussten die Vertreter ordentlich Kritik einstecken. Von glattgestrichenen Fassaden war die Rede, die ewig gleichen Dachlandschaften wurden bemängelt, und als „investorengerecht geglättete und verbilligte Fassaden“ bezeichnete Linken-Stadtrat Tilo Witz die Entwürfe. Auf viel Zustimmung stieß indes der Plan, die Häuser in Holzbauweise zu errichten. 48 sollen allein im ersten Bauabschnitt entstehen.

Ihre Angebote werden geladen...