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Mega-Bauprojekt in Dresden auf der Kippe

Auf dem Ostravorwerk-Areal sollen 400 neue Wohnungen entstehen, die Pläne sind längst fertig. Völlig unerwartet legen die Denkmalpfleger jetzt ihr Veto ein.

Von Nora Domschke & Andreas Weller
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Zwischen Friedrich- und Magdeburger Straße soll ein komplett neues Wohn- und Geschäftsviertel entstehen. Hier befand sich früher das Ostravorwerk, das als Keimzelle der Friedrichstadt gilt.
Zwischen Friedrich- und Magdeburger Straße soll ein komplett neues Wohn- und Geschäftsviertel entstehen. Hier befand sich früher das Ostravorwerk, das als Keimzelle der Friedrichstadt gilt. © Fuchshuber Architekten

Dresden. In der Dresdner Friedrichstadt soll auf einer der letzten Brachen ein großes Wohnviertel entstehen. Der Investor rechnete damit, dass er bis Ende dieses Jahres die Genehmigung dafür bekommt. Doch nun rückt die historische Bedeutung des ehemaligen Ostravorwerks, das sich auf diesem Grundstück einst befunden hat, in den Fokus der Landesdenkmalschützer. Warum sie dem Projekt nicht zustimmen, was sie kritisieren und wie eine Lösung aussehen könnte.

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