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Müssen wir den Dresdner Neumarkt entsiegeln, Herr Grunewald?

Dresden und seine Bewohner haben gelitten unter dem heißen, trockenen Sommer. Ein Forscher des Leibniz-Instituts erklärt, was wir tun können, um die Überhitzung in der Stadt zu stoppen.

Von Kay Haufe
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Dr. Karsten Grunewald erklärt im Interview mit Sächsische.de, wie die Innenstadt umgestaltet werden müsste, damit Menschen besser mit Hitzeperioden zurechtkommen.
Dr. Karsten Grunewald erklärt im Interview mit Sächsische.de, wie die Innenstadt umgestaltet werden müsste, damit Menschen besser mit Hitzeperioden zurechtkommen. © Sven Ellger

Dresden. Temperaturen von 38 Grad im Schatten und zehn Wochen fast ohne Niederschlag: Dresden hat in diesem Sommer eine langanhaltende Dürre erlebt. Darunter litt vor allem die Bevölkerung in der Innenstadt, in der die Temperaturen bis zu drei Grad höher waren als in städtischen Randgebieten. In mehreren tropischen Nächten sanken die Werte dort nicht unter 20 Grad Celsius.

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