Dresden. Wer sich mit dem Gedanken trägt, sein Geld in ein neues Haus zu stecken, anstatt es mit Strafzinsen bei der Bank zu parken, hat es in Dresden derzeit schwer. Es gleiche einem Sechser im Lotto, ein Eigenheim in Dresden zu bekommen, sagt Sebastian Mosch vom Baufinanzierer Dr. Klein. Der Markt sei leergefegt. Einfamilienhäuser würden nur noch vereinzelt in Baulücken entstehen und fertige Eigenheime stünden derzeit kaum zum Verkauf. Die Kritik Moschs an der Stadtpolitik ist deutlich: Die Entwicklung von Baugebieten sei verschlafen worden. Wie reagiert die Stadtverwaltung auf diesen Vorwurf und schätzt sie die Lage ebenso dramatisch ein?
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