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Warum die Mieten in Sachsen steigen

Am meisten bezahlen Mieter in Dresden und Leipzig. Doch nicht in jedem Landkreis erhöht sich die Belastung. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.

Von Thilo Alexe
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Im sächsischen Vergleich bezahlen die Menschen in Dresden die höchste MIete.
Im sächsischen Vergleich bezahlen die Menschen in Dresden die höchste MIete. © Ronald Bonß

Dresden. Wohnen wird weiter teurer. Im ersten Halbjahr 2021 sind die Durchschnittsmieten in Sachsen nach einer Erhebung des Immobilienportals Immowelt in allen Regionen gestiegen – mit einer Ausnahme. Im Kreis Leipzig blieb die Nettokaltmiete je Quadratmeter binnen Jahresfrist mit 5,70 Euro je Quadratmeter unverändert. Alle anderen neun Kreise sowie die drei Großstädte verzeichnen dagegen überall Anhebungen. Immowelt hat dazu besonders nachgefragte Angebote analysiert. Demnach mussten Mieter, die im ersten Halbjahr einen Vertrag im Freistaat unterschrieben, zwischen rund zwei und sechs Prozent mehr bezahlen.

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