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Wie die Kirche Leubnitz-Neuostra gerettet wurde

Im barocken Gotteshaus hatten sich armdicke Risse gebildet. Dank Spenden aus ganz Deutschland konnte der Kirche in Leubnitz-Neuostra wieder fester Halt gegeben werden.

Von Kay Haufe
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Die Kirche in Leubnitz-Neuostra ist gerettet.
Die Kirche in Leubnitz-Neuostra ist gerettet. © Marion Doering

Dresden. Es waren beängstigende Bilder, die sich 2019 im Innenraum der Leubnitzer Kirche boten. Armdicke Risse durchzogen die Wände, das Gebäude drohte einzustürzen. Der Grund dafür lag im Untergrund: Der aus Plänermergel bestehende Baugrund an der Südseite des Gotteshauses war durch die beiden trockenen Sommer 2018 und 2019 geschrumpft, weil das Grundwasser abgesackt war. Die Statik des Gotteshauses war massiv gefährdet.

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