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Dresdner Nebenstraßen: Warnschilder bleiben in Mode

De neue Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes will mehr Decken reparieren, statt groß auszubauen. Wieviel Geld ihr fehlt.

Von Kay Haufe
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Lange mussten Abschnitte der Staffelsteinstraße mit Warnbaken gesichert werden, jetzt ist Simone Prüfer froh, dass Geld für den Ausbau da ist.
Lange mussten Abschnitte der Staffelsteinstraße mit Warnbaken gesichert werden, jetzt ist Simone Prüfer froh, dass Geld für den Ausbau da ist. © Christian Juppe

Dresden. Seit 1. November 2020 ist Simone Prüfer die neue Chefin der Straßen- und Tiefbauamtes (STA). Die 56-Jährige kommt aus Gera, hatte dort die gleiche Position inne. Angesichts der turbulenten Corona-Entwicklungen hat die Bauingenieurin fast unbemerkt große Projekte in ihrem Amt angeschoben. Doch spätestens seit die neue Herangehensweise bei der Sanierung des Blauen Wunders bekannt wurde, ist ihr Name stadtweit bekannt. Hat sie auch konkrete Pläne, um das Nebenstraßennetz in Dresden wieder auf Vordermann zu bringen? Viele Jahre war viel zu wenig Geld für seine Unterhaltung da war. Dabei sind die 2.730 Nebenstraßen mit 1.156 km Gesamtlänge deutlich mehr, als die 312 Hauptstraßen, die 401 Kilometer lang sind.

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