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Kaditzer Kläranlage spart kräftig Strom und Wärme

Die Dresdner Stadtentwässerung prüft, wie selbst erzeugter Strom und Wärme noch besser genutzt werden können.

Von Peter Hilbert
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Matthias Barth vor dem Biogasspeicher in der Schlammbehandlung der Kläranlage. Dort wird das Gas aus den benachbarten Faultürmen gespeichert, mit dem die Blockheizkraftwerke betrieben werden.
Matthias Barth vor dem Biogasspeicher in der Schlammbehandlung der Kläranlage. Dort wird das Gas aus den benachbarten Faultürmen gespeichert, mit dem die Blockheizkraftwerke betrieben werden. © Peter Hilbert

Dresden. Matthias Barth steht vor einem riesigen runden Behälter in der Kaditzer Kläranlage. 5.000 Kubikmeter Biogas können hier gespeichert werden, die bei der Faulung des Klärschlamms in den benachbarten Faultürmen entstehen. Mit diesem Gas werden drei Blockheizkraftwerke betrieben. Das ist eine der vielen Möglichkeiten, die die Stadtentwässerung Dresden (SEDD) nutzt, um Energie selbst zu erzeugen und zu nutzen, erklärt der der 55-jährige Experte.

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