Dresden. Dass es durchaus Schätze im Keller geben kann, haben die Gemeindemitglieder der Auferstehungskirche in Dresden-Plauen kürzlich erlebt. Dort lagerten seit 1945 Teile der wertvollen Fenster des Gotteshauses, die beim Bau der Kirche 1902 eingesetzt wurden. Die meisten von ihnen waren allerdings beim Angriff auf Dresden am 17. April 1945 durch Druckwellen in der Nähe gefallener Bomben zerstört wurden. Bis 1951 waren die Fensteröffnungen der evangelischen Kirche mit Blech verschlossen. Erst in den Jahren 1952/53 wurden sie durch die Firma Beier & Walther Dresden komplett neu mit getönten Scheiben verglast.
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