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Dresdner Kirche stößt auf Schätze im Keller

Wertvolle Fenster lagerten seit 1945 im Keller der Auferstehungskirche, doch damals wollte sie keiner haben. Was es mit den Jugendstilmotiven auf sich hat.

Von Kay Haufe
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Sie freuen sich über die restaurierten Fenster in der Auferstehungskirche: Gemeindemitglied Christoph Pollmer und Pfarrer Stephan Sawatzki. Hier vor dem Fenster, welches den Tod thematisiert.
Sie freuen sich über die restaurierten Fenster in der Auferstehungskirche: Gemeindemitglied Christoph Pollmer und Pfarrer Stephan Sawatzki. Hier vor dem Fenster, welches den Tod thematisiert. © René Meinig

Dresden. Dass es durchaus Schätze im Keller geben kann, haben die Gemeindemitglieder der Auferstehungskirche in Dresden-Plauen kürzlich erlebt. Dort lagerten seit 1945 Teile der wertvollen Fenster des Gotteshauses, die beim Bau der Kirche 1902 eingesetzt wurden. Die meisten von ihnen waren allerdings beim Angriff auf Dresden am 17. April 1945 durch Druckwellen in der Nähe gefallener Bomben zerstört wurden. Bis 1951 waren die Fensteröffnungen der evangelischen Kirche mit Blech verschlossen. Erst in den Jahren 1952/53 wurden sie durch die Firma Beier & Walther Dresden komplett neu mit getönten Scheiben verglast.

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