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Dresdens Kraftwerke müssen wieder mehr heizen

Durch das wechselhafte Wetter sind die Anlagen jetzt wieder stärker gefragt. Welche Reserven sie noch haben.

Von Peter Hilbert
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Das Kraftwerk Nossener Brücke muss derzeit wieder mehr heizen. Schließlich ist es jetzt nachts wieder frostig kalt. Allerdings haben die leistungsfähigen Anlagen noch erhebliche Reserven.
Das Kraftwerk Nossener Brücke muss derzeit wieder mehr heizen. Schließlich ist es jetzt nachts wieder frostig kalt. Allerdings haben die leistungsfähigen Anlagen noch erhebliche Reserven. © René Meinig

Dresden. Wegen des Wintereinbruchs im Frühling drehen die Dresdner ihre Heizungen jetzt wieder stärker auf. Das bekommt auch die SachsenEnergie zu spüren, deren sechs Dresdner Kraftwerke jetzt wieder etwas mehr zu tun haben. Lag beispielsweise die Höchstleistung am vergangenen Mittwochmorgen, als es sieben Grad warm war, bei knapp 284 Megawatt (MW), so erreichten die Kraftwerke am Dienstagmorgen bei minus einem Grad 465 MW. „Das ist aber noch weit entfernt von unserem diesjährigen Maximalwert“, sagt Fernwärme-Abteilungsleiter Bernd Lehmann. Am 10. Februar wurde der Rekordwert von 745 MW bei minus 16 Grad erreicht.

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