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Kreuzchor: Adventskonzert im leeren Stadion

Das Adventskonzert des Kreuzchores ganz anders: Nur ein paar Lieder und nur als Stream – trotzdem schön. Und einer feiert besonders.

Von Bernd Klempnow
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Auf Abstand: Mitglieder des Dresdner Kreuzchors stehen vor Beginn des Adventskonzerts im leeren Rudolf-Harbig-Stadion auf der Zuschauertribüne zwischen Herrnhuter Sternen.
Auf Abstand: Mitglieder des Dresdner Kreuzchors stehen vor Beginn des Adventskonzerts im leeren Rudolf-Harbig-Stadion auf der Zuschauertribüne zwischen Herrnhuter Sternen. ©  Sebastian Kahnert/dpa

Freitagabend im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion: Es ist nasskalt, drei Grad, aber den Kruzianern scheint das nichts auszumachen. „Tochter Zion, freue dich“ singen die 92 Knaben und jungen Männer. Kreuzkantor Roderich Kreile dirigiert, singt mit, ermuntert seinen Kreuzchor, denn der steht auf der Zuschauertribüne im leeren Stadion. Zwischen den Sängern sind große Abstände.

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