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Hightech-Ausstellung macht den Zwinger erlebbar

Alles andere als langweilig: Die Baugeschichte des Dresdner Zwingers wird in einer neuen Mulitmediashow bildgewaltig erzählt.

Von Birgit Grimm
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Wie in einem Ballon fliegen die Besucher der neuen Multimedia-Ausstellung durch die Baugeschichte des Zwingers. Zu sehen sind auch Bauideen, die nicht realisiert wurden.
Wie in einem Ballon fliegen die Besucher der neuen Multimedia-Ausstellung durch die Baugeschichte des Zwingers. Zu sehen sind auch Bauideen, die nicht realisiert wurden. © Sven Ellger

Ein Mops kam in den Zwinger. So beginnt die Erzählung über den Dresdner Zwinger, der zu keiner Zeit von Hunden bewohnt war. So viel Spaß darf sein, um einen Begriff zu erklären, den heutzutage nur noch wenige benutzen und von dem noch weniger Menschen wissen, was er bedeutet. Dass der Dresdner Zwinger, das prominenteste Bauwerk der Stadt (neben Frauenkirche und Schloss und Opernhaus) einst der Platz zwischen der inneren und der äußeren Befestigungsmauer war und zum „Einzwingen“ des Feindes diente, dürfte manchen überraschen. Der Zwingergraben ist quasi der Rest vom Schützenfest.

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