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Der ewige sächsische Hang zum Monarchistischen

Der Leipziger Schriftsteller Clemens Meyer geht in seiner furiosen Dresdner Rede mit Karl May auf den Wahrheitspfad.

Von Karin Großmann
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Clemens Meyer unternahm einen wundersam wilder Ritt durch Länder und Literaturen.
Clemens Meyer unternahm einen wundersam wilder Ritt durch Länder und Literaturen. © www.loesel-photographie.de

Dresden. Die Schriftsteller werden arbeitslos. Sie sind nicht verrückt genug angesichts der Verrücktheiten, die auf der Straße kursieren. Mit all den Lügengeschichten, Fake News und Verschwörungsmythen können sie nicht mithalten. So die Vermutung von Clemens Meyer an diesem Sonntagvormittag im Dresdner Schauspielhaus. Doch in seiner Dresdner Rede widerlegt sich der Leipziger Schriftsteller selbst. Es ist ein wundersam wilder Ritt durch Länder und Literaturen, wie ihn nur einer erfinden kann, der das professionell tut.

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