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Die Dresdner Königstraße verliert einen König

Klaus Herrich kämpfte für eine lebendige Barockmeile in der Neustadt. Nur eine Woche vor seinem 90. Geburtstag ist er gestorben. Ein Nachruf.

Von Katrin Saft
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Immer gemeinsam im Dienst der schönen Dinge: Elke und Klaus Herrich 2010 in ihrem Laden „Argentum“. Am Sonntag ist Klaus Herrich gestorben.
Immer gemeinsam im Dienst der schönen Dinge: Elke und Klaus Herrich 2010 in ihrem Laden „Argentum“. Am Sonntag ist Klaus Herrich gestorben. © Agentur

Wenn Klaus Herrich in der Öffentlichkeit erschien, war seine Krawatte stets perfekt auf Hemd und Jackett abgestimmt. Ein Mann der guten alten Schule, ein Mann mit Manieren – und mit Visionen. „Klaus Herrich hat immer groß gedacht“, sagt Katrin Leliveld, die auf der Königstraße ein exquisites Schuhgeschäft betreibt. „Ohne ihn wäre die Kö heute nicht das, was sie ist.“

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