Wie sich der Dixieland-Chef an seine Festivals in Dresden erinnert
Am Sonntag beginnt in Dresden das 50. Dixieland-Festival. 1971 gründete es Joachim Schlese mit Freunden in der DDR. Jetzt hört der 82-Jährige auf. Doch bevor er geht, hilft er, Erinnerungen zu bewahren.
Zwei Kisten voller Fotos – voller Erinnerungen. „Toll, was für Bilder“, sagt Joachim Schlese, der Chef des Internationalen Dixieland-Festivals, als er diese Schätze durchblättert. Die Aufnahmen zeigen Szenen des Musikfestes aus den 1980er- und 90er-Jahren. Dass die Schwarz-Weiß-Abzüge noch existieren, gleicht allerdings einem kleinen Wunder. Vor 20 Jahren wären sie fast verloren gegangen.