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Garnisonsfriedhof: Obelisk wird saniert

Auf der Ruhestätte an der Heide in Dresden sind Arbeiter zugange. Sie kümmern sich auch um ein zweites Denkmal.

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Eingehüllt und eingerüstet: Der Obelisk ist 16 Meter hoch und steht symbolisch für die Kriegsgräberstätte.
Eingehüllt und eingerüstet: Der Obelisk ist 16 Meter hoch und steht symbolisch für die Kriegsgräberstätte. © Heike Richter

Dresden. Der ehemalige sowjetische Garnisonsfriedhof an der Marienallee in Dresden ist ein geschichtsträchtiger Ort, der an die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs und die Zeit des Sozialismus in der Sowjetunion erinnert.

Nun werden zwei der bedeutendsten Denkmäler der Kriegsgräberstätte saniert, um ihren Erhalt zu sichern. Der 16 Meter hohe Obelisk bekommt von Mitarbeitern des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft eine Heißdampfdusche verpasst. Das soll die Oberflächen reinigen.

Außerdem werden die Fugen erneuert und der Stern restauriert. Der Obelisk ist ein Werk des Dresdner Bildhauers Friedrich Press von 1949.

Eine Überarbeitung kommt auch auf den "Fahnenträger" von Johannes Friedrich Rogge zu, der der Stadt Dresden anlässlich des 40. Jahrestages der Sozialistischen Oktoberevolution im Jahre 1957 geschenkt wurde.

Hier ersetzen die Arbeiter fehlende Buchstaben der Inschrift und führen Restaurationsarbeiten durch. Außerdem reinigen sie das Eingangstor. (SZ/dkr)

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