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Dresdens Musikfestspiel-Chef Vogler plant Doppelkonzerte

Live und digital: Drei Monate vor Beginn steht das Festival. Das soll Corona mit mehr Konzerten, Streaming und Open Airs trotzen.

Von Bernd Klempnow
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Jan Vogler, Cellist und seit 2008 Intendant der Festspiele.
Jan Vogler, Cellist und seit 2008 Intendant der Festspiele. ©  PR

Typisch Jan Vogler. Der Daueroptimist unter den sächsischen Intendanten plant Dresdner Musikfestspiele unter Pandemiebedingungen – live wie digital. „Mit Herzblut, Vorsicht, hoher Flexibilität und vor allem Zuversicht bereitet mein Team aktuell den 44. Festival-Jahrgang vor“, sagt der 57-jährige Festspielchef und Cellist. Die Musikfestspiele sollen vom 14. Mai bis 12. Juni unter dem Motto „Dialoge“ musikalische „Liveerlebnisse von Weltniveau in Dresden ermöglichen, wobei der Gesundheitsschutz von Publikum, Künstlern und Organisatoren stets an allererster Stelle steht“. Dafür seien er und seine Mannschaft im ständigen Austausch mit Politik, Künstlern und Festival-Partnern. „Die Musik ist die Königskunst der nonverbalen Kommunikation. Sie überträgt Emotionen, Bilder und Gedanken in ihrer geheimnisvollen Sprache!“

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