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Dresdens neuer Anlauf zum Weltkulturerbe

Nachdem die Waldschlößchenbrücke den Titel gekostet hat, soll ihn Hellerau zurück nach Dresden holen. Wie das gelingen kann.

Von Nora Domschke & Sandro Pohl-Rahrisch
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Die Gartenstadt Hellerau steht nicht nicht für ihre Häuser, die Anfang des 20. Jahrhunderts als sehr modern galten. Auch sozial und kulturell stand der Stadtteil vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges für Fortschritt.
Die Gartenstadt Hellerau steht nicht nicht für ihre Häuser, die Anfang des 20. Jahrhunderts als sehr modern galten. Auch sozial und kulturell stand der Stadtteil vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges für Fortschritt. © Archiv: Lothar Sprenger/PR

Dresden. Vor elf Jahren verlor Dresden den Weltkulturerbe-Titel für das Elbtal. Wegen des Baus der Waldschlößchenbrücke erkannte ihn die Unesco ab. Fast genauso lange wird im Dresdner Norden versucht, den Titel zurückzuholen, allerdings für eine anderes Kulturdenkmal: Hellerau. Bislang hat das allerdings noch nicht geklappt. In einem ersten Auswahlverfahren forderte ein Fachbeirat der Kultusministerkonferenz, die Bewerbung zu überarbeiten, weiter zu schärfen und sich einer erneuten Bewertung zu stellen.

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