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Ein Leben für die Schatzkunst

Der Einbruch ins Grüne Gewölbe war sein schrecklichstes Erlebnis: Museumsdirektor Dirk Syndram prägt die Ausstellungen im Schloss. Bald hört er auf - ein Rückblick.

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Dirk Syndram am Eckkabinett im Pretiosensaal des Historischen Grünen Gewölbes
Dirk Syndram am Eckkabinett im Pretiosensaal des Historischen Grünen Gewölbes © Thomas Kretschel

Vor 28 Jahren kam Dirk Syndram aus Bielefeld nach Dresden an die Staatlichen Kunstsammlungen und wurde Direktor des Grünen des Grünen Gewölbes. Als das Schatzkammermuseum eingerichtet war, übernahm er auch die Leitung der Rüstkammer und kümmerte sich mit seinen Teams um die Konzeption der Dauerausstellungen im Dresdner Schloss von der Türckischen Cammer über den Riesensaal bis zu den Paraderäumen. Der Einbruch ins Historische Grüne Gewölbe lässt ihn nicht los.

Herr Syndram, Sie haben zahlreiche Bücher, Katalogtexte und Aufsätze über August den Starken und die Schätze des Grünen Gewölbes geschrieben. Warum nun mit dem „Traum des Königs“ noch eins?

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