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Warum die Alarmanlage ein Problemfall für das Grüne Gewölbe war

Im Prozess um den Einbruch ins Grüne Gewölbe Dresden stehen weiter die Mängel im Fokus. Ein Problem ist auch der technische Fortschritt.

Von Alexander Schneider
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Am Dienstag wurde mit dem Abbau des Gerüstes am Westflügel des Schlosses begonnen.
Am Dienstag wurde mit dem Abbau des Gerüstes am Westflügel des Schlosses begonnen. © Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Fassaden-Scanner, Lichtschranken, Bewegungsmelder und mehr als 300 Kameras umfassten das Sicherheitskonzept des 2006 wiedereröffneten Grüne Gewölbes im Dresdner Residenzschloss. Dort wachen Tag und Nacht zwei Mitarbeiter über Monitoren und achten darauf, dass die Diamanten August des Starken und anderer sächsischer Herrscher bleiben, wo sie schon seit dem 18. Jahrhundert zu bewundern sind. Am 25. November 2019 jedoch haben dreiste Einbrecher einen Großteil davon gestohlen.

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