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Jazztage Dresden: "Wir geben lieber Geld für Künstler als für Werbung aus"

Weniger Förderung, aber mehr Konzerte: Kilian Forster gönnt den Dresdner Jazztagen einen Sommer-Ableger und setzt auch räumlich auf Expansion.

Von Andy Dallmann
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Kilian Forster (3.v.l.) mit seiner Band Klazz Brothers & Cuba Percussion in Vor-Corona-Zeiten. Am 4. Juni sind die Musiker beim ersten Jazztage-Summertime-Konzert in Leisnig zu erleben.
Kilian Forster (3.v.l.) mit seiner Band Klazz Brothers & Cuba Percussion in Vor-Corona-Zeiten. Am 4. Juni sind die Musiker beim ersten Jazztage-Summertime-Konzert in Leisnig zu erleben. © Mirko Joerg Kellner

Kilian Forster, der als Solo-Bassist der Dresdner Philharmonie nach Dresden kam, dann zum Jazz und in die Freiberuflichkeit wechselte, erfand 2001 sein eigenes Festival. Das wuchs zu einem der größten in ganz Deutschland, litt zuletzt jedoch massiv unter den Corona-Beschränkungen. Forster lässt sich davon nicht entmutigen, sondern will noch mehr Menschen für den Jazz begeistern.

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