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Marion Ackerman: "Jede documenta war eine Provokation"

Wegen antisemitischer Darstellungen wird die documenta 15 scharf kritisiert. Im Interview erklärt die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, was Museen von der Weltkunstausstellung lernen können.

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Documenta-Mitarbeiter bauen das umstrittene Großbanner "People's Justice" des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi auf dem Friedrichsplatz ab.
Documenta-Mitarbeiter bauen das umstrittene Großbanner "People's Justice" des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi auf dem Friedrichsplatz ab. © dpa

Die documenta 15 wird wegen antisemitischer Darstellungen in diversen Kunstwerken schwer kritisiert. In der Expertengruppe, die die Weltkunstausstellung aus der Schieflage holen soll, arbeitet Marion Ackermann, die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD). Ein Gespräch über die Zukunft der documenta und den Umgang der SKD mit antisemitischer Kunst.

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