ben noch im Dresdner Kulturpalast, plötzlich in einem fernen, holzvertäfelten Land weit weit weg – dort, wo man sich noch per Federkiel an die Welt der Worte herantastete. Auf der Bühne steht ein vornehm gekleideter Zeitreiseleiter, der die komplexe Wirklichkeit schon rein körperlich überragt, einfache wie berührende Lieder zwischen Liebe und Laster anstimmt und lässig klarmacht: Ein voller Dresdner Sonntags-Kulturpalast hat sich mit dem Erwerb eines Tickets für gut zwei Stunden aus dem Weltgeschehen herausgekauft.